|
|
|
|
|
|
Bedienungsanleitung Zwillingsdübelbohrmaschine |
|
|
|
|
|
3. ...Anschlüsse
4. ...Die Hauptschalter
5.1. Anschlagscheiben
5.2. Abstand von Anschlag bis Bohrmitte
5.3. Bohrtiefe einstellen
5.4. Niederhalter
5.5. Werkzeugwechsel |
|
1. Einsatzmöglichkeiten
Die Zwillingsdübelbohrmaschine ist eine halbautomatische Maschine zum Bohren von Gerungsverbindungen,
sowie auch stumpfe Verbindungen mit "Zwillingsdübeln". Zudem können auch "Spannverbindungen" für
Gehrungen gebohrt werden. Durch ihr relativ geringes Gewicht ist sie auch gut für den Transport auf
Montagen geeignet. |
|
|
|
2. Sicherheitsmaßnahmen bei der Bedienung
- Bei Einstellungen und Werkzeugwechsel ist die Stromzufuhr zu unterbrechen.
- Während der Arbeit ist eine Schutbrille zu tragen.
- Benutzen Sie enganliegende Arbeitskleidung.
- Lange Haare sind zusammenzubinden, ggf. Haarnetz.
- Das Umfeld der Maschine ist frei zu halten.
- Nicht in die laufende Maschine fassen.
- Ansonsten gelten die einschlägigen Vorschriften der Unfallverhütung und des Umweltschutzes
2.1 Besondere Hinweise
- Bei Unterbrechung der Druckluftzufuhr senkt sich der Maschinenkörper ab (Verletzungsgefahr)!
3. Anschlüsse |
|
|
|
|
|
a. ...Die Maschine läuft mit einer Netzspannung von 220V!
4. ...Der Stecker wird links oben angeschlossen
b.... Die Maschine benötigt eine Druckluft im Bereich von 0 bis
.......maximal 8 bar. Der Druckluftanschluss
.......befindet sich links am Auflagetisch.
|
|
4. Die Hauptschalter |
|
|
|
|
|
|
|
a. ...Zum Absenken des Bohrers, nur einmal drücken, die Maschine
4. ...arbeitet dann selbstständing.
b.... Einschalter (grün) und Ausschalter (rot) für den Bohrer.
.......Der Bohrer ist als erstes einzuschalten, bevor die Maschine
.......abgesenkt wird.
|
|
5. Einstellung der Maschine
5.1. Anschlagscheibe |
|
|
|
|
|
a. ...Die breite Anschlagsscheibe für Gehrungen, die mit den "Zwillingsdübeln" verbunden werden (siehe Punkt 6.)
4. ....
b.... Die schmale Anschlagscheibe für die Spannverbindungen.
Die Scheiben sind drehend gelagert und können einfach herausgenommen werden. Sie sind nicht verschraubt.
|
|
|
5.2 Abstand von Anschlag bis Bohrmitte |
|
|
|
|
|
|
|
Der Skalanullpunkt ist die Bohrmitte. Der Anschlag wird links und rechts am Auflagetisch durch die Arretierung gelöst und gespannt. Der Anschlag kann dann vor und zurück verschoben werden. Dabei ist darauf zu achten, das die linke Skala mit der rechten übereinstimmt.
5.3 Bohrtiefe einstellen |
|
|
|
|
Imbussschraube (1) an Höhenverstellung (2) lösen, Einstellung vornehmen und wieder anziehen. Bei der Höhenverstellung gibt es keine Skala. Für die Höheneinstellung halten sie den roten Schalter, der für das Herabfahren des Bohrers tätig ist, gedrückt. Somit ermitteln sie die aktuelle Bohriefe der Maschine. Hiernach stellen sie die Höhenverstellung ein, dazu wieder den roten Knopf loslassen.
5.4 Niederhalter |
|
|
|
|
Bei diesem Modell ist die minimale Werkstückdicke 27mm. Für dickere Werkstücke lösen sie den Spannhebel und verstellen den Niederhalter nach oben ggf. nach unten. Zwischen Werkstück und Niederhalter soll im gelösten Zustand ein Abstand von ca. 5mm sein. Nicht mehr, wegen Quetschungsgefahr der Finger beim Spannen.
5.5 Werkzeugwechsel |
|
|
|
|
Durch lösen der unteren Imbusschraube kann der Bohrer entfernt werden. Beim Einsetzen ist darauf zu achten, das die Spannfläche am Bohrer zur Imbusschraube zeigt. Die obere Imbusschraube ist zum Wechsel des Bohrfutters, diese lösen und Bohrfutter entfernen.
|
|
6. Wartung
- Der Arbeitsbereich ist von Resten zu befreien, z.B. Späne, durch absaugen oder abblasen.
- Für exaktes arbeiten sind scharfe Werkzeuge zu verwenden.
- Die Laufschienen der Maschine sind gängig zu halten, z.B. durch "Silbergleit".
- Die Schläuche der Maschine auf den richtigen Sitz zu prüfen.
- Bei allen Wartungsarbeiten ist der Netzstecker und die Luftzufuhr zu unterbrechen.
-
7. "Zwillingsdübel" |
|
|
|
|
|
Sind in verschiedenen Größen zu bekommen und bestehen aus Kunststoff.
|
|
8 Spannverbindung
Ohne Abbildung. Hiermit werden Gehrungsecken ebenfalls mit verbunden und gespannt.
-
9. Bohren |
|
|
|
|
Das Werkstück wird an die Anschlagsscheibe, mit der Gehrung, und den Längsanschlag geschoben. Den Motor der Maschine starten und den roten Schalter betätigen. Die Maschine fährt herunter und bohrt das eingestellte Loch! Anschließend fährt sie selbstständig wieder in Ausgangsposition. Achtung, der Bohrer läuft weiter! In den nächsen Arbeitsschritten wiederholen Sie dies mit den entsprechenden Werkstücken .
-
10. Einschlagen der "Zwillingsdübel" |
|
|
|
|
Geben Sie Leim an und schlagen sie die Dübel in die vorgesehenen Löcher. Überstände abschneiden, bzw. schleifen.
-
11. Einsetzen der Spannverbindungen
Ohne Abbildung. Die Verbindung in die dafür vorgesehenen Löcher einschlagen und an der Schraube spannen. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|