ANIMATION LEIMPERLE
LEIMDATENBLATT
Polyvinylacetat-Dispersion

Eigenschaften

UNITOL-KALTLEIM 00543 ist ein spritzfähiger Kunstharzleim. Mit UNITOL-Kaltleim 00543 werden
zähelastische Verleimungen mit hoher Bindefestigkeit erzielt.

Anwendungsgebiet

UNITOL-Kaltleim 00543 wurde speziell für die Holz-Dübelverleimung in Dübeleintreibautomaten
entwickelt. Er wird hauptsächlich für Hartholz- und Gestellverleimungen eingesetzt.

Kenndaten
Viskosität bei 20° C (Rheomat STV, CIII) 13-16 mPa.s
Feststoffgehalt: 49-51 %
(gemessen am Tag der Fertigung)

Leimauftrag
Die Leimmenge, die für eine einwandfreie Verleimung erforderlich ist, wird durch die Einstellung
des Einspritzaggregates und die h
wesentlichen nach Länge und Durchmesser des Dübels und ist dann ausreichend, wenn nach Zu-
grundeschlagen des Dübels Leim an der Außenkante des Werkstücks sichtbar wird.

Allgemeine Verarbeitungsbedingungen
Material- und Raumtemperatur: 18-20 ° C
Holzfeuchte: 8-12 %
Relative Luftfeuchtigkeit: 60-70 %
Unterste Verleimungstemperatur: + 9° C

Zur Erreichung hoher Bindefestigkeit ist darauf zu achten, daß die Dübel bis auf den Grund eingetrieben
werden. Um Verstopfungen der Düse zu vermeiden, sind durch Fremdstoffe verunreinigte Leime vor Befüllen

des Leimtopfes durchzusieben. Vor jeder Entnahmne Inhalt gut durchrühren. Der Leim sollte nicht mit Eisen in
Berührung kommen, da bei gerbstoffhaltigen Hölzern, z.B. Eiche, Verfärbungsgefahr besteht.

Die Anweisungen der Maschinenhersteller sind zu beachten.
Die Zugabe von Streckmitteln, Füllstoffen, Wasser usw. verändert die guten Eigenschaften des UNITOL-Kaltleims 00543

Reinigung
Nach kurzen Stillstandszeiten kann ohne Reinigung der Düsen weitergearbeitet werden. Vor längeren Unterbrechungen
Düsen mit Wasser reinigen

Lagerung
UNITOL-KALTLEIM 00543 ist in gut verschlossenen Originalgebinden mindestens 6 Monate verwendungsfähig.
Die Lagerung soll im Sommer kühl und im Winter frostfrei erfolgen.
Eingefrorener UNITOL-Kaltleim 00543 ist dann wieder verarbeitungsfähig, wenn er nach langsamer Klimatisierung

auf 20° C und kräftigem Durchrühren seine ursprüngliche Viskosität wieder erreicht.